Nach einem kurzen telefonischen Gespräch fand ich mich bei einer Blutentnahme beim Hausarzt wieder. Zu diesem Zeitpunkt realisierte ich was das bedeutet: Stammzellen geben, für Leben. Wortwörtlich!
Für die Anreicherung der Stammzellen muss man sich morgens und abends vier Tage spritzen. Durch meinen Kopf ging "Oh my Dear, Spritzen. Aber auch für diejenigen, die unter einer Spritzenphobie leiden, bedeutet das nicht das geringste. Für mich war selber spritzen nicht drin. Meine Freundin spritzte mich, sodass es kein Problem für mich darstellte. Die Mobilisierung stellte außer einen Muskelkater im Rücken keine nennenswerten Komplikationen dar.
Ebenso die Spende, verlief durch die wunderbare Betreuung vor Ort ohne jegliche Komplikation.
Das wichtigste: durch die Registrierung setzt man einen großen wichtigen und richtigen Schritt einer Familie einen Patienten einer Person weltweit Hoffnung zu schenken. Dafür bin ich stolz."
Marcel, danke dass du trotz deiner Spritzenphobie zu diesem Schritt bereit warst!
Foto: Marcel (29) bei seiner Stammzellspende - Download Foto