Betroffene | Mo, 20.10.2025 | 11:38

Katarina und ihre Tochter Marija, liebevoll Mascha genannt, stammen aus der Ukraine. Seit dem Beginn des Krieges leben sie in Österreich – in Sicherheit, aber mit einer Vergangenheit, die tief unter die Haut geht.
Mascha ist heute fast zehn Jahre alt, geht hier zur Schule und ist ein fröhliches, aufgewecktes Mädchen. Sie liebt es zu malen und verbringt ihre Zeit am liebsten mit ihren Freund:innen. Was man ihr nicht ansieht: Mascha ist eine wahre Kämpferin.
Mit nur eineinhalb Jahren erkrankte sie an Leukämie. Für ihre Rettung war eine Knochenmarktransplantation die einzige Hoffnung. In ihrer Heimat war der Zugang zu einer internationalen Spender:innen-Datenbank jedoch kaum möglich. Die Zeit drängte, also entschied sich ihre Mutter Katerina dazu, selbst Stammzellen zu spenden – obwohl sie kein perfekter genetischer Match war.
„Ich bin so dankbar, dass ich meiner Tochter auf diese Weise das Leben retten konnte“, sagt Katarina heute. Mascha hat überlebt – ein Geschenk, das nicht selbstverständlich ist.
Gerade deshalb liegt Katarina so viel daran, ihre Geschichte zu teilen. Sie weiß, wie entscheidend der Zugang zu einer internationalen Datenbank für Patient:innen ist. „Ich finde es großartig, dass Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich österreichweit Typisierungen anbietet. Jede einzelne Registrierung kann Leben retten – so wie das meiner Tochter.“
Sehen Sie hier die persönliche Videobotschaft von Katarina:
🔗 https://youtube.com/shorts/Nmt4rhUPaV0
Danke an alle Stammzellspender:innen, Unterstützer:innen und an Menschen wie Katarina, die mit ihrer Geschichte Mut
machen und aufklären.
Titelbild: Marija mit ihrer Mama Katarina
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