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Dornbirnerin leistet Stammzellspende an eine europäische Frau

Lebensretter | Mi, 6.11.2019 | 09:55

Unsere 143. Spenderin heißt Julia

Julia (25) kommt aus Dornbirn in Vorarlberg und sie hat mit der Spende ihrer gesunden Stammzellen einer europäischen Frau Hoffnung auf Leben geschenkt. Sie ließ sich 2016 im Messepark typisieren. Hier ist ihr Erfahrungsbericht. 

Unser Anruf kam für sie "wie aus dem Nichts", da sie nach den drei Jahren nicht mehr damit gerechnet hatte. Trotzdem war es für sie vollkommen klar, dass sie spenden würde. Es ist schließlich "etwas Besonderes, einem Menschen auf diese Art helfen zu können."

Julia ist hart im Nehmen. Kurz zuvor hatte sie im Urlaub in Vietnam einen Mopedunfall, bei dem sie ihren Finger stark verletzte. Nachdem sie das aber so gut weggesteckt hatte, ging sie voller Elan an die Stammzellspende heran. 

Die Vorbereitungszeit mit den Spritzen verursachten bei ihr aber eher unangenehme Nebenwirkungen, wie ein Ziehen in den Knochen und Kopfweh. Und auch die Spende war in ihrem Fall ein wenig mühsamer, da sie bei ihr fünfeinhalb Stunden dauerte, was die Spende unangenehm werden ließ.

Trotzdem zog sie den Prozess bis zum Ende durch und schenkte Hoffnung. Nicht nur der Patientin selbst, sondern auch ihrer gesamten Familie und all ihren Freunden und Bekannten. Das ist schon etwas Besonderes!

Liebe Julia, vielen Dank für Deinen tollen Einsatz und Dein Durchhaltevermögen. Es tut mir leid, dass die Spendenerfahrung körperlich unangenehm für Dich wurde. Aber diese Gefühle sind nun zum Glück vorbei. Was bleibt ist Dein Bewusstsein, dass Du für einen Menschen und seine ganze Umgebung zur absoluten Heldin geworden bist - weil sie durch Dich wieder Hoffnung haben dürfen.

Bild: Unsere 143. Lebensretterin Julia bei der Stammzellspende - Download Foto


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