Loading...

News & Stories

Eine weitere Goldmedaille für Spendenbereitschaft der Vorarlberger

Archiv bis 31.12.2018 | Mo, 23.1.2017 | 22:57

1724 Neutypisierungen und rund € 25.000,- an Geldspenden

Als im Dezember 2.000 Menschen zur Typisierung von Eva-Maria Fitz nach Lustenau kamen, übertraf das alle unsere Erwartungen. Wir waren von der gezeigten Hilfsbereitschaft überwältigt und wussten nicht, wie das weitergehen wird. Nun wurde dieser Superlativ im Montafon wiederholt - und wir sind einfach nur sprachlos ...

1.724 Neutypisierungen für Wolfgang Grasbon im Montafon

Alles sprach dagegen, dass zu dieser Aktion so viele Menschen kommen würden: Ein Traumskitag mit Kaiserwetter, das Rennwochenende mit der berühmten Streifabfahrt - wir wussten nicht, was uns erwarten würde.

Um 11 Uhr begann die Aktion offiziell - allerdings hatten wir bis dahin schon über 200 Menschen typisiert! Ab 10.00 Uhr wurden uns die Türen eingerannt und wir waren froh, dass schon so viele Helfer anwesend waren. So ging es bis weit nach dem offiziellen Schluss um 15 Uhr weiter, denn wir typisierten die letzten Menschen erst gegen 17 Uhr!

Wie in Lustenau warteten die Leute geduldig auf ihre Chance, ein wenig Blut abgeben zu dürfen, um vielleicht als Lebensretter berufen zu werden. Doch trotz des überwältigenden Andrangs ging es dank der acht Laptops, der großen Anzahl an freiwilligen Helfern und den vielen Blutabnehmern verhältnismäßig schnell, bis man an die Reihe kam.

Fantastische Spendenbereitschaft bringt € 25.000,- für Anteil an Typisierungskosten

Doch nicht nur die Typisierungen waren gigantisch. Auch die Spendenbereitschaft der Menschen war unglaublich und am Ende des Tages war ein beträchtlicher Anteil der Typisierungskosten durch Spenden abgedeckt!

So kamen alleine durch Geldspenden in die aufgestellten Spendenboxen über € 17.000,- zusammen!

Der gemeinnützige Verein „Gauenstein aktiv“, dessen Vereinsmitglieder regelmässig Charity-Aktionen veranstalten, sorgte mit einer großzügigen Spende von € 2.000,- dafür, dass Wolfgang und alle anderen Leukämiepatienten unterstützt werden und eine Chance auf ein Überleben erhalten.

Auch der Fußballclub Schruns unterstützte die Aktion und damit Wolfgang und seine Familie mit dem großartigen Betrag von € 2.300,- den die Mitglieder uns im Gemeindesaal überreichten. Zusätzlich ließen sich alle typisieren!

Peter Berchtel unterstützte uns während der Aktion mit einer Tombola. Für € 4,- erhielten die Anwesenden ein Rubbellos und bei drei Richtigen durften sie am Glücksrad drehen. Es winkten wunderbare Preise, die Peter zuvor für uns gesammelt hatte. So kamen rund € 2.700,- zusammen!

Ein reichhaltiges und köstliches Kuchenbuffet, Würstchen und Getränke brachten noch einmal € 2.100,- an Spenden ein. Vielen Dank an alle HelferInnen für die großartigen Kuchen, an die Firma Hämmerle Kaffee für den leckeren Kaffee, an die Firma efef für die tollen Würstchen, Walters Brotlädele für das leckere Brot und die Firma AGM für die Getränke.

Durch die wunderschönen Stricksachen von unseren fleissigen Strickdamen Charlotte, Sonja und Carmen aus Bregenz konnten wir über € 800,- sammeln. Vielen Dank für eure Treue!

Auch ein großes Dankeschön an Günter Bucher vom Bucherverlag, der uns wieder hunderte Exemplare vom wunderschönen und berührenden Buch „Konrad und die Fischchen“ schenkte, die wir an die Neutypisierten zur freien Entnahme weitergeben konnten.

Warten und Hoffen ...

Nun heißt es warten und hoffen für Wolfgang und seine Familie! Denn in den nächsten Wochen werden alle Neutypisierungen in unserem Labor ausgewertet und in die weltweite Datenbank eingespielt. Dann werden wir wissen, ob ein Lebensretter für Wolfgang dabei ist.

Ich danke allen Neutypisierten und allen Spendern und Sponsoren für diese gigantische Leistung! Dank euch dürfen wir alle weiter hoffen und an ein weiteres Wunder glauben.

Danke auch allen Freunden bei den Medien! Ohne euch wären Aktionen und Erfolge wie diese nicht denkbar!

Unser Dank gilt auch dem Verein Fritza, Tobel, Funka aus Bartholomäberg, der Gemeinde St. Anton im Montafon, allen voran Bürgermeister Raimund Schuler, für die großartige Unterstützung, sowie der Feuerwehr St. Anton, die uns bei Auf- und Abbau und bei der Platzeinweisung der Parkplätze großartig halfen.

Durch euch alle konnten wir diesen tollen Erfolg erzielen und hoffentlich wieder Leben retten.


Für unseren Newsletter anmelden