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Junger Schüler spendete Knochenmark an Mädchen in Nordamerika

Lebensretter | Di, 26.3.2024 | 09:15

Unser 467. Spender ist Maximilian aus Frastanz - Vorarlberg

Maximilian (19) aus Frastanz in Vorarlberg spendete sein Knochenmark an ein Mädchen in Nordamerika. Er wollte zwar nicht mit einem Foto in den Newsletter, aber über seine Spende dürfen wir berichten. 

Es war reiner Zufall, dass ich mich typisieren ließ. Bei einer Typisierungsaktion an meiner Schule war ich eigentlich nur, weil ich eine Freistunde haben wollte.

Das Team von Geben für Leben hat mich von Anfang an hervorragend betreut. Alle waren freundlich und haben alles toll erklärt.

Die Voruntersuchungen in Gauting verliefen unspektakulär. Auch während der Knochenmarkspende war das Personal in der Klinik äußerst nett, allerdings gab es für einen jungen Mann wie mich etwas zu wenig zu essen. Nach der Operation erhielt ich nur einen kleinen Teller Gemüsesuppe, was ein wenig dürftig war. Zum Glück war meine Mutter dabei und konnte mir etwas zu essen besorgen. Die Schmerzen am Tag der Operation waren erträglich und 1-2 Tage danach hatte ich leichte Schmerzen, ähnlich wie bei starkem Muskelkater.

Trotzdem würde ich es auf jeden Fall wieder tun. Einige meiner Kollegen meinen, es sei zu viel Aufwand, aber ich finde, dass einem eh alles abgenommen wird – man muss nur selbst in die Klinik hinfahren.

Lieber Maximilian, vielen Dank für deinen wertvollen Einsatz! Nach deiner Anregung zum Essen nach der Knochenmarkspende haben wir Rücksprache mit der Klinik gehalten. Nicht jeder möchte nach dem Aufwachen aus der Narkose eine vollwertige Mahlzeit, manche möchten gar nichts essen. Aber selbstverständlich bekommen in Zukunft alle Spender:innen die Menge an Mahlzeiten, die gewünscht werden.

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