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Nach der Erkrankung von Doris wurde der Verein Geben für Leben gegründet

Neuigkeiten | Mi, 23.9.2020 | 13:57

Ihre Krankheit rettete viele Leben

Vor kurzem hatten wir mit Doris Priesching einen emotionalen Besuch bei Geben für Leben. Wegen ihrer Leukämieerkrankung wurde unser Verein 1999 gegründet. Und so hat ihre Krankheit dazu geführt, dass zahlreiche Menschenleben gerettet wurden. 

Alles begann im Jahr 1999, als Doris, Nichte von Herlinde Marosch, einen Rückfall der Leukämie hatte. Die Ärzte meinten, nun müsse schnellstmöglich ein Stammzellspender gefunden werden, sonst hätte sie keine Chance zu überleben.

Aus diesem Grund startete Herlinde Marosch (Mutter von Obfrau Susanne Marosch) zusammen mit ihren zwei Freundinnen Melitta Mair und Dagmar Ganahl die ersten Schritte in Richtung Spendersuche. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

Doris wurde damals durch die gesunden Stammzellspenden einer Frau aus Wales (GB) gerettet, die sie später traf. Sofort spürten beide eine innige Verbindung und verstanden sich prächtig. Nach ihrer Heilung hat sie ein Doktoratsstudium abgeschlossen, arbeitet als Journalistin bei der Tageszeitung "DerStandard" und feiert immer zweimal im Jahr Geburtstag. Denn der Tag der Transplantation war auch zugleich der Neustart in ein gesundes Leben.

Nun besuchte uns Doris im neuen Büro und bestaunte das rasante Wachstum unseres Vereins. Für uns ist es immer wieder etwas ganz Besonderes, aus ihrem eigenen Mund zu hören, wie sie damals diese schwere Zeit erlebt hat. 

Liebe Doris, wir sind sehr froh, dass Dir die Spende damals das Leben gerettet und auch dazu geführt hat, dass unser Verein entstanden ist. Deine Krankheit hat über Umwege bereits zu über 200 Stammzellspenden geführt und wir freuen uns darauf, noch vielen weiteren Menschen helfen zu können.  

Bild vlnr: Andreas Wassner, Helin Üzüm, Doris Priesching und Susanne Marosch - Download Foto

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