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Tirolerin erlebt bei Stammzellspende berührende Weihnachtsgeschichte

Lebensretter | Fr, 29.1.2021 | 09:15

Unsere 225. Spenderin ist Aleksandra aus Tirol 

Aleksandra (29) kommt aus Reutte, wo sie sich 2017 auch typisieren ließ. Sie spendete ihre gesunden Stammzellen an eine Frau aus Mitteleuropa. Hier erzählt sie uns die berührende Weihnachtsgeschichte ihrer Spende.

Über unseren Anruf hat sie sich sehr gefreut. Doch erst bei der Voruntersuchung wurde ihr so richtig bewusst, was sie da gerade tat. Der Arzt erklärte ihr nämlich, dass die Patientin und ihre Familie genau an diesem Tag erfuhren, dass es einen Spender für sie gab. Und das kurz vor Weihnachten! Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Wie genial war das denn? Die Überlebenschance der Patientin stieg durch ihre Spende plötzlich von null auf siebzig Prozent! Bei der Vorstellung, wie sich die Familie nun fühlen musste, stiegen ihr Tränen in die Augen.

Die Vorbereitung mit den Spritzen war kein Problem. Nur bei der Spende selbst hatte sie aufgrund der längeren Dauer von fast fünf Stunden dann Schmerzen. Sie meinte aber, es war absolut ertragbar und sie würde es jederzeit wieder machen. Aleksandra empfiehlt es jedem, sich registrieren zu lassen. Die Chance, einem Menschen das Leben zu retten, sollte man nicht verstreichen lassen.

Bild: Unsere 225. Lebensretterin Aleksandra bei der Stammzellspende - Download Foto

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