Lebensretter | Mi, 20.9.2023 | 15:05
Lisbeth (41) aus Götzens ließ sich über unsere Homepage typisieren. Sie spendete ihre gesunden Stammzellen an eine Mitteleuropäerin.
"Was, wenn es meinen Sohn, meinen Mann oder mich treffen würde? Diese Frage brachte mich dazu, vor gut sechs Jahren, kurz nach der Geburt meines Sohnes, eine Typisierung und Registrierung machen zu lassen. Vor Kurzem war es dann so weit: Ich sollte spenden. Für wen, wusste ich nicht, war aber auch nicht wichtig. Alle Hoffnung lag auf meiner Spende und meine Freude war groß, als nach der Voruntersuchung und allem drum und dran nichts dagegen sprach. Die Vorbereitung auf die Spende war einfacher als gedacht, auch wenn so ein Anregen der Stammzellenproduktion körperlich nicht ganz unbemerkt bleibt. Und nach der Spende? War ich froh und unglaublich stolz. Würde ich es wieder machen? Definitiv! Der Empfängerin wünsche ich viel Glück und alles, alles Gute für die Zukunft. Ich hoffe, dass ihr meine Spende den Weg in ein gesundes, glückliches Leben ebnet, und sollte sie Nachschub brauchen, bin ich da. Denn die körperliche und emotionale Achterbahn auf Empfängerseite muss enorm sein - für mich war sie mehr als überschaubar."
Liebe Lisbeth, vielen Dank für Deinen großartigen EInsatz für einen kranken Menschen!
Bild: Lisbeth bei der Stammzellspende - Download Foto
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