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Vorarlberger schenkt Hoffnung an Mann aus Südeuropa

Lebensretter | Fr, 13.3.2020 | 16:47

Unser 163. Spender heißt Mete

Mete (25) aus Hohenems ist unser 163. Lebensretter. Er ließ sich 2013 im Messepark Dornbirn für die kleine Ilayda typisieren und spendete nun seine gesunden Stammzellen an einen Mann aus Südeuropa. Hier ist sein Erfahrungsbericht. 

Nach unserem ersten Anruf war Mete sehr aufgeregt und wollte unbedingt helfen, Er hat sich keine Sorgen um sich selbst gemacht, da er genau wusste, dass er mit der Spende kein Risiko einging.  Da seit der ersten Anfrage mehrere Monate vergangen waren, wurde er nervös. Er wollte unbedingt spenden!

Im Jänner war es dann soweit. Er bekam von uns die Nachricht, dass er jetzt ein Leben retten darf. „Kein Thema“, war seine Antwort. "Schickt mir die Termine und ich bin dabei!"

Anfang Februar fuhr er zur Voruntersuchung nach Gauting. Da wurde er so perfekt aufgeklärt, dass er positiv überrascht war. „Da sind die Ärzte echt cool, nicht wie sonst ...“ 

Er hatte bei der Vorbereitung keine Nebenwirkungen. Allerdings war die Spende ziemlich zäh, da sie sechs Stunden dauerte. Doch Mete meinte nur lächelnd: "Mein Körper produzierte nicht so viele Stammzellen, daher ging es ein bisschen länger. Aber wir haben die angeforderte Menge doch noch geschafft.“

Sein Aufruf an alle ist: „Lasst euch typisieren und schenkt Hoffnung, denn ES TUT WIRKLICH NICHT WEH! Ich bin stolz, meine Stammzellen gespendet zu haben“. Auch seine Familie unterstützte ihn großartig und sein Arbeitgeber Collini war sehr entgegenkommend bei den Terminen. Vielen Dank dafür!

Mete spendete nicht nur seine Stammzellen sondern auch die Ausgaben für Reisekosten und Verpflegung, die wir sonst übernommen hätten. Vielen Dank Mete für Deine Großzügigkeit und Deinen tollen Einsatz!

Bild: Unser 163. Lebensretter Mete - Download Foto

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