Lebensretter | Di, 16.3.2021 | 14:25
Elisabeth (35) aus Wien ließ sich 2018 in Oberwart typisieren. Sie spendete ihre gesunden Stammzellen an einen Mann aus Mitteleuropa.
Unseren Anruf erhielt sie, als die gerade bei Hofer an der Kassa stand. Im ersten Moment hatte sie keine Ahnung, worum es ging. Als sie es aber realisierte, war ihr Kommentar: "WOW super. Ich bin gerade voll geflashed! Das habe ich immer gehofft!"
Im AKH Wien wurde sie sehr gut betreut. Nur die Vorbereitung mit den Spritzen war unangenehm. Diese verursachten nämlich Schmerzen, die zwar auszuhalten waren, die aber zu einer lästigen Schlaflosigkeit führten. Nach der Spende, die absolut "easy" von statten ging, waren diese Beschwerden aber wieder vollkommen weg. Elisabeth meinte: "Die paar Tage war das schon auszuhalten. Wenn ich daran denke, was der Patient mitmacht, war das gar nichts."
Bei bester Betreuung fand diese Erfahrung mit der Stammzellspende nach vier Stunden ein großartiges Ende. Sie würde es jederzeit wieder machen und hat es nicht bereut. Der freie Tag nach der Spende war jedoch noch sehr fein. Als Kindergärtnerin ist sie auf ihre volle Energie angewiesen, die sie nach einem Tag Pause auch wieder hatte.
Liebe Elisabeth, vielen Dank für Dein großartiges Engagement!
Bild: Unsere 235. Lebensretterin Elisabeth bei der Stammzellspende - Download Foto
