Betroffene | Fr, 12.4.2024 | 09:00
Zwei neue Fälle von jungen Menschen, die mitten im Leben stehen, berühren uns und wir wollen helfen!
Johannes
Im Sommer 2023 traf Johannes - von Beruf Opernsänger - im Alter von 39 Jahren, eine unerwartete Wendung in seinem Leben. Vermehrte Atembeschwerden führten ihn zu ärztlichen Untersuchungen, die schließlich zu einer beunruhigenden Diagnose führten. Krebs.
Mit Entschlossenheit und Tapferkeit stellte sich Johannes der Herausforderung. Zwölf Einheiten Chemotherapie bis zum Ende des Jahres 2023 wurden zu einem Teil seines Alltags. Trotz der Strapazen und Nebenwirkungen bewahrte er seinen Mut und seinen Optimismus.
Doch im März 2024, bei einer routinemäßigen Kontrolluntersuchung, traf ihn die nächste bittere Nachricht: Krebszellen hatten erneut ihren Weg gefunden. Eine erneute Chemotherapie wurde vor einer Woche begonnen, während die behandelnden Ärzte die Notwendigkeit einer Stammzelltherapie als nächste Maßnahme festsetzten.
Trotz der Rückschläge in seiner Gesundheit, bleibt Johannes stark und entschlossen, den Kampf gegen die Krankheit fortzusetzen. Seine Ehefrau steht ihm dabei zur Seite.
Abseits seiner musikalischen Leidenschaft findet Johannes Trost und Freude in seinem Hobby, dem Fußball.
Olivia
„Von Krankenschwester, zur Krebspatientin.
Mein Name ist Olivia und ich bin 26 Jahre alt. Von 2019 bis 2022 war ich als diplomierte Krankenpflegerin am LKH Graz auf der Hämatologie-Station tätig.
Am 5. März dieses Jahres bin ich leider als Patientin dorthin zurückgekehrt, denn bei mir wurde eine akute myeloische Leukämie (AML) diagnostiziert. Plötzlich finde ich mich am „falschen Ende“ des Krankenbetts wieder.
Ich rufe im Rahmen meiner eigenen Betroffenheit alle gesunden Menschen zwischen 17 und 45 Jahre zum Typisieren auf.
Um über meine Erkrankung aufzuklären und auch als eine Form der Selbsttherapie, teile ich meinen Weg zur Genesung auf meinem Instagramkanal: @livi_kn."
Ob Olivia gesunde Stammzellen benötigt ist noch in Abklärung, aber sie ruft alle Menschen auf sich typisieren zu lassen.
Unsere große Bitte: Ruf all deine Verwandten, Bekannten, Freunde und Arbeitskolleg:innen auf, sich typisieren zu lassen - sofern sie noch nicht typisiert sind. Denn gibt es in der Familie keine/n passende/n Spender:in, liegt die Wahrscheinlichkeit, einen solchen zu finden, bei 1:500.000 bis mehrere Millionen!
Wenn du schon typisiert bist - vielen Dank dafür! Du kannst uns aber auch mit einer Spende unterstützen, denn jede Typisierung kostet den Verein € 40 und wird ausschließlich durch Geldspenden finanziert.
Danke für deine Hilfe!
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