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Ehemaliger Betroffener schenkt jetzt selbst Hoffnung

Geldspender | Mo, 16.10.2023 | 16:53

Dominik sammelt € 7.165 bei 51 km Megamarsch

Dominik Schwarz erkrankte im Herbst 2022 selbst an Leukämie. Nach einer langen und intensiven Chemotherapie ist er jetzt in Remission. Nun hat er sich entschlossen, seine Leidenschaft für das Laufen und Weitwandern zu nutzen, um anderen LeukämiepatientInnen Hoffnung zu geben und dabei auch noch Geld für Typisierungen zu sammeln. Trotz der Strapazen und Herausforderungen der letzten Monate legte er im Beisein seiner Liebsten 50 Kilometer und 1.200 Höhenmeter in 12 Stunden zu Fuß zurück, um die Botschaft der Hoffnung zu verbreiten. Die Diagnose Leukämie muss nicht das Ende bedeuten. Ein aktives und erfülltes Leben ist auch nach diesem Schicksalsschlag möglich.

Danke an alle Spenderinnen und Spender

Das Erreichen der beachtlichen Spendensumme wäre nicht ohne viele großzügige Unterstützerinnen und Unterstützer möglich gewesen.

Ein spezieller Dank gilt unseren Sponsoren:

Ein großer Dank gilt auch den zahlreichen privaten Spenderinnen und Spendern. Danke für eure Unterstützung und das Vertrauen.

Lenz Products hat uns freundlicherweise mit Socken und Funktionsunterwäsche ausgestattet.

Mit dem gesammelten Betrag können auf jeden Fall die Laborkosten für rund 180 Typisierungen bezahlt werden. Jede Typisierung bedeutet Hoffnung und Überlebenschance für Menschen, die auf eine lebensrettende Stammzellspende angewiesen sind.

 

Dank an das Team

Danke auch an das gesamte Team. Vor allem dafür, dass sie die Idee zu dieser Aktion hatten und sich zu einem Zeitpunkt für die Veranstaltung anmeldeten, als Dominik sich einer intensiven und langwierigen Chemotherapie unterziehen musste. Damals war es ungewiss, ob Dominik überhaupt in der Lage sein würde, an der Veranstaltung teilzunehmen. Aber der Gedanke daran bedeutete Hoffnung und den Glauben an Dominiks Überleben, an seine Widerstandskraft und seine Fähigkeiten als Langstrecken-Ausdauersportler.

Dominik selbst war sich nicht sicher, ob er jemals wieder eine solche Leistung erbringen könnte. Doch eine Tafel im Ziel nach 51 km erinnerte das gesamte Team daran, niemals im Leben aufzugeben: "Es scheint immer unmöglich, bis man es geschafft hat."

Danke für den Willen und die Motivation mitzumachen. Aber vor allem auch für das Durchhaltevermögen und die Leidensfähigkeit über die gesamte Distanz. Denn so unterhaltsam es im motivierten Team auch war, eine Strecke von 50 km zu Fuß zurückzulegen, erfordert seinen körperlichen und mentalen Tribut. Aber geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. Auch der Gedanke an die unendlich größeren Strapazen der Betroffenen ließ alle im Team weitergehen.

 

Bild vlnr: Manuel Kussian (GfL), Tina (Partnerin), Dominik, Tobias (Bruder) und Tobias (Freund). - Download Titelbild 

Bilder aus der Galerie mit freundlicher Unterstützung von Sportograf.


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