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Junge engagierte Frau schenkt Amerikanerin wieder Hoffnung auf Leben

Mi, 23.9.2020 | 13:00

Unsere 192. Spenderin ist Klara aus Vorarlberg

Bei der 51. Verleihung des Dr. Toni-und-Rosa-Russ-Preises hatten wir im Anschluss an die schöne Preisverleihung an zwei würdige Vertreter aus dem Theaterbereich die Möglichkeit, eine weitere Ehrung im kleineren Rahmen durchzuführen.

Denn Klara (23) aus Dornbirn / Vorarlberg war mit ihrem Vater Gerald ebenfalls auf der Verleihung. Und so nutzten wir diese Möglichkeit, ihr nach der Veranstaltung ihre Lebensretterurkunde zu übergeben. Zudem wollten wir ihr im Beisein ihres stolzen Vaters herzlich danken und gratulieren. Denn nur wenige Menschen können von sich behaupten, ein Leben gerettet zu haben. Hier ist ihr berührender Erfahrungsbericht.

"Im März erhielt ich ein Mail von Geben für Leben. Meine Zellen waren kompatibel mit denen eines an Leukämie erkrankten Menschen. Sofort setzte sie ein: Die Freude, beim Leben retten helfen zu dürfen.

Mitte August fuhr ich dafür nach Gauting, um eine letzte Voruntersuchung zu absolvieren. Dabei wurde mein Körper von sehr kompetenten und freundlichen Ärzten von A bis Z durchgecheckt. Im Gepäck nach Hause hatte ich Spritzen für die Vorbereitung meines Körpers auf die Spende - und eine große Nervosität vor dem Ergebnis dieser Voruntersuchung.

Mittlerweile war ich schon so involviert und dachte so viel an die Empfängerin, dass ein negatives Ergebnis eine sehr traurige Nachricht gewesen wäre. Wie muss aber erst die Stimmung auf ihrer Seite gewesen sein? Zu wissen, da ist jemand irgendwo auf der Welt, der zu spenden bereit ist. Aber das definitive, lebensrettende „Okay“ erst in ein paar Tagen zu hören – diese Anspannung kann ich mir gar nicht vorstellen.

Die Gedanken an die Empfängerseite begleiteten mich auch während der ganzen restlichen Behandlung. Mit ihnen waren das Spritzen und die leichten Rückenschmerzen gut zu verkraften, auf die Spende freute ich mich regelrecht.

Die lief dann auch völlig problemlos ab: Ich und meine Begleitung durften in einem schönen Hotel in München übernachten und obwohl ich relativ viele Zellen zu spenden hatte, waren am nächsten Tag drei Stunden an der Maschine genug. Die vergingen ohne Zwischenfälle und mit vielen netten Gesprächen mit den Angestellten des Bayrischen Roten Kreuzes. Ohne weitere Probleme konnte ich anschließend noch in die Münchner Innenstadt spazieren.

Was mich an der ganzen Spende besonders berührt hat, ist (natürlich neben dem Sinn und Zweck dieser) die unglaubliche Freundlichkeit aller Beteiligten. Sowohl Cemi und Susanne von Geben für Leben, als auch die beiden Teams in Gauting und München waren mit solchem Eifer bei der Sache und so fürsorglich, dass ich mich zu jedem Zeitpunkt bestens betreut und aufgehoben fühlte.

Es war mir eine Ehre, euch und der Empfängerin helfen zu dürfen.“

Liebe Klara, vielen Dank für Dein großartiges Engagement, mit dem Du einer Frau aus den USA eine Chance auf Leben geschenkt hast! Und: Die Ehre war ganz unsererseits!

Bild vlnr: Der stolze Vater Gerald mit Tochter Klara und Susanne Marosch - Download Foto


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