Die erste Spritze bekam ich fünf Tage vor der Spende unter ärztlicher Aufsicht. Hiermit möchte ich mich bei meiner Hausärztin Fr. Dr. Fürst bedanken. Die nächsten Tage gab es 2 Mal am Tag (Vormittag und Abend) eine Spritze. Die Nebenwirkungen waren zwar zu spüren, aber mit Hilfe der Schmerzmittel, die ich bekam, erträglich.
Am Tag vor der Spende machte ich ein Blutbild, um sicherzustellen, dass alles passt. Und es war so, mein Körper hatte gute Arbeit geleistet und genug Stammzellen ins Blut gespült.
Am 08. April war es soweit. Um 08:10 Uhr legte ich mich hin und das Team von BRK-Blutspendedienst München zapfte meine Venen an. Ich sah wie ein Beutel sich langsam mit einer dunkelroten Flüssigkeit füllte, mit einer „Flüssigkeit“, die für den Empfänger eine Chance auf Leben bedeutet. Nach genau 3 Stunden war alles vorbei. Ein Kurier holte die gewonnen Stammzellen und brachte diese an einen für mich unbekannten Ort.
Ich wurde vom AKB Team in München abgeholt und nach Gauting gebracht, dort erfolgte noch ein ausführliches Gespräch und ich wurde dann entlassen.
Ich muss dazu erwähnen, dass für den Spender keine Kosten entstehen bzw. die entstandenen Kosten werden reibungslos beglichen.
Ich möchte mich hiermit bei allen Mitwirkenden recht herzlich bedanken! Insbesondere: „Geben für Leben“ für den perfekten Ablauf, das AKB Team für die nette und professionelle Beratung und Betreuung, und last but not least auch an meiner Familie und meine Freunde für die Unterstützung während der Vorbereitungsphase."
Vielen Dank Driton für Deinen großartigen Einsatz. Du hast damit einer Frau aus Südeuropa eine Chance auf Leben geschenkt.
Bild: Unser 109. Lebensretter Driton bei der Stammzellspende - Download Foto