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Vorarlberger spendet Stammzellen in die USA

Lebensretter | Fr, 14.2.2020 | 12:31

Unser 157. Spender heißt Benjamin

Benjamin (30) kommt aus Hohenems und er ist unser 157. Lebensretter. Er ließ sich 2015 im Messepark Dornbirn typisieren. Hier ist sein Erfahrungsbericht. 

"Hallo, mein Name ist Benjamin und ich komme aus Hohenems. Ich habe mich 2015 gemeinsam mit meiner Frau im Messepark typisieren lassen.

Letzten Dezember habe ich dann die Nachricht erhalten, dass ich der passende Spender für einen Patienten sei. Es folgten eine Blutuntersuchung und eine genaue Voruntersuchung in Gauting zur Feststellung der Spendetauglichkeit. Gemeinsam mit zwei weiteren Spendern bekam ich einen Crashkurs zum Thema Stammzellen und wurde genauestens über die Behandlung vor der Spende, sowie über die Spende selbst aufgeklärt.

Vier Tage vor der Spende fing ich mit der Behandlung an. Morgens und Abends je eine Spritze in den Bauch, die bewirken, dass der Körper mehr Stammzellen produziert und diese ins Blut ausschwemmt. Nebenwirkungen spürte ich zuerst kaum, doch um den Spendetag herum wurden sie etwas stärker.

Meine Spende fand in München statt und verlief gut, nur mein Körper war etwas geizig mit der Stammzellenproduktion und daher dauerte es die vollen fünf Stunden, bis genug Stammzellen gesammelt wurden.

Während all diesen Wochen habe ich mich stets gut umsorgt gefühlt. Ich möchte mich gerne bei allen bei Geben für Leben, sowie bei dem Team der Bayrischen Stammzellenbank und den Mitarbeitern des Blutabnahmezentrums des Roten Kreuzes in München bedanken."

Lieber Benjamin, sehr gerne! Und wir danken Dir für Deinen großartigen Einsatz, mit dem Du einem Mann aus Amerika eine Chance auf Leben geschenkt hast.

Bild: Unser 157. Lebensretter Benjamin bei der Stammzellspende - Download Foto

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